springe zu navigation

Nächste Vorstandssitzung 22. Februar 2011

Die nächste Vorstandssitzung des Bürgervereins findet am Freitag, dem 25.2.11 um 18:00 im Gasthaus am Waldbad statt.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Einwendungen 17. Februar 2011

Die Einwendungen stehen jetzt unter Downloads
in 2 Varianten zur Verfügung , bitte runterladen- ausdrucken –
ausfüllen und ab an die Gemeinde Wutha-Farnroda
bis zum 28. März 2011.

Nutzt alle diese Chance !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ein voller Erfolg – die Bürgerversammlung 12. Februar 2011

Volles Haus  ( Triftberghalle)und kompetente Vorträge.

Interessierte Zuhörer, nicht nur aus Mosbach sondern auch aus Eisenach, Etterwinden,Wutha-Farnroda, Wilhelmsthal und Berka/Hainich.

Es gibt viele Ungereimtheiten bei den FFH Gebieten und dem Verkehrsaufkommen.

Lange Schlangen bildeten sich an den Tischen mit den Einwendungen.

Jeder erhielt ein Plakat zum Aufhängen auf den Nachhauseweg.

!!!!! BÜRGERVERSAMMLUNG !!!!!!! 4. Februar 2011

Zu einer Bürgerversammlung sind am

11. Februar 2011  um 19.00 Uhr

in der Triftberghalle in Mosbach
sind alle interressierten Bürger und Bürgerinnen eingeladen.

Gedanken zur geplanten Umverlegung der B19 zwischen Eisenach und Wilhelmsthal

Die Unterlagen der DEGES zum Raumordnungsverfahren(ROV) B19 sind jetzt offen gelegt. Die beschriebenen Planungen der Umverlegung der B 19 sieht in der Variante VK IV eine Trassierung vor, die bei Realisierung im Bereich Marksuhl, OT Eckardtshausen, Wilhelmsthal noch gravierendere Auswirkungen haben wird, als bisher zu vermuten waren. Die Trassenführung im Bereich Wilhelmsthal, von dem Abzweig der alten B19 bis zum Tunnelportal der Rennsteigunterquerung wird eine ca.100m breite und ca. 3 km lange Rodung der alten Waldbestände erfordern. Quellen und feuchte Waldwiesen werden hier komplett verschüttet, mehrere Fließe wohl verrohrt werden. Wichtige, schützenswerte Naturflächen der wildreichen Gegend gehen unwiederbringlich verloren. Die Landschaft wird rücksichtslos neu modelliert um hier eine gezogene Linienführung der Bundesstraße, mit sanfter Steigung zum Tunneleingang zu realisieren. Der Totalverlust „landschaftsprägender Strukturen“ ist durch keine Maßnahme auszugleichen! Die historisch geschützten Sichtachsen, von der Schlossanlage oder dem Schwalbennest aus, werden zerstört. Mit bis zu 25 m tiefen Abtragungen hinter dem ehemaligen Forsthaus und bis zu 25 m hohen Aufschüttungen hinter der ehemaligen Oberförsterei und des ehemaligen Jägerhofes werden Wohn- und Erholungsflächen direkt massiv beeinträchtigt. Diese Gebäude sind zudem geschützte Einzelbaudenkmale. Das angrenzende Areal ist Bestandteil des Denkmalensembles „ Schloß und Park Wilhelmsthal“. Der historische Wanderweg „Prinzessinensteig“, die herzogliche Verbindung zwischen Wilhelmsthal und Mosbach, wird mit einem massiven Brückenbauwerk überspannt. Alle anderen Wander- und Radwege werden in diesem Bereich abgeschnitten. Das Tal des „Beckengeheges“, als historisches Wildreservat des Jagdschlosses wird durch einen Damm mit einer Höhe von ca. 25 m, aufgefüllt mit dem Abraummaterial des Tunnels zu einem Kessel. Aus Richtung dieses bisherigen Frischluftkorridors strömt nun abgas- und feinstaubbelastete Luft von Osten nach Wilhelmsthal ein, die im Bereich des hier liegenden Tunnelportals als deutlich grenzwertüberschreitend erwartet wird.

Luftbildmontage: Verlauf der B19n unmittelbar angrenzend an das Grundstück „Jägerhof“ in südöstlicher Richtung. Die Trasse liegt hier sogar noch im Landschaftsschutzgebiet das über die geschützte Waldwiese mit Quelle vom Waldrand an den Bungalows begrenzt wird und grenzt direkt an das Denkmalensemble „ Schloß und Park Wilhelmsthal“. Hier verläuft die Straße nach der Planung auf einer ca. 20 m hohen steilen Böschung. Die aufgesetzte Lärmschutzwand macht die Zerschneidung der Naturlandschaft komplett! Die Lärmbelastung im Bereich der Bungalows wird durch Reflexion am Hauptgebäude maximiert.

Luftbildmontage: Die Trassenführung im Bereich Wilhelmsthal, von dem Abzweig der alten B19 bis zum Tunnelportal der Rennsteigunterquerung. In diesem Bereich verändern je zwei Geländeeinschnitte und Geländeaufschüttungen jeweils bis zu 25m (hoch bzw. tief) die Landschaft. Ein großer Brückenbau überspannt den Wanderweg „Prinzessinensteig“.

Die historischen Blickachsen von Schloss und Schwalbennest aus zum Thüringer Wald nach Südosten werden massiv beeinträchtigt. Das Flächenbaudenkmal

„ Schloß und Park Wilhelmsthal“ ist unmittelbar betroffen zumal das Brückenbauwerk und die Aufschüttung die Gebäudehöhe des ehemaligen Gasthofes zum Auerhahn im Horizontbereich vertikal deutlich überragt und im Weitblick den eventuell noch verbleibenden Waldbestand verdeckt.

Die Lärmbelastung der gesamten südwestlich gelegenen Parkfläche wird keine ruhigen Erholungsaufenthalte oder Telemann-Freiluftkonzerte zulassen. Hier liegen in der Planung derzeit die Grenzwerte in der falschen Einstufung Wilhelmsthals als Gewerbemischgebiet zugrunde!

http://www.restaurator-stuetzer.de/index.php/schloss-wilhelmsthal-eisenach-thueringen

Prüfen Sie den Streckenplan und teilen Sie Ihre Meinung uns und dem Thüringer Landesverwaltungsamt mit. 2. Februar 2011

Mosbach21-Flyer